Kreuze

Vortragekreuz, 1954
Zum Göttlichen Erlöser, Köln-Rath (Königsforst), Erzbistum Köln
Architekt: Fritz Schaller, Einweihung 1954

bis 1960  H. Wimmers  Heimatpfarre

Vortragekreuz aus Holz, Christus (Typ B), Silberguss, auf der Rückseite Silberblech, getrieben mit der Inschrift .“Ich bin das Δ und das Ω der Erste und der Letzte der Anfang und das Ende“, sowie 4 Emails mit der Evangelistensymbolen, oben der Engel, links der Löwe, rechts der Stier und unten der Adler. Zwischen Kreuz und Tragestange sitzt ein Bergkristallknauf, die Stange ist am oberen Ende mit einem Rautenornament graviert.

Weitere Arbeiten von H.W. für die Kirche Zum Göttlichen Erlöser:
Altar, Sandstein
Tabernakel
Altarleuchter klein
Marienaltar
Taufbecken
Weihwasserbecken
Ziborium, Silber vergoldet
Weihrauchschwenker (?)
Ewiges Licht
Deckenmosiken
Hängekreuz groß, Mooreiche, Seiten und Rückseite mit Silberblech beschlagen, Korpus sollte eventuell in Silber hohl getrieben werden (existierte nur als Modell). Die Dornenkrone war aus Messing.

1955 bekam Ewald Mataré den Auftrag, ein Kreuz für die Kirche zu machen. Es hing zur Probe über dem Altar, wurde aber von der Gemeinde abgelehnt obwohl es eine Auszeichnung auf der Triennale in Mailand bekam.

Dann wurde H.W. aufgefordert ein Kreuz zu entwerfen. Dieses hing als fertiges Kreuz mit Korpusmodell in der Kirche zur Anschauung und wurde ebenfalls abgelehnt. Kreuz und Modell existieren nicht mehr. Die Maße betrugen ca. 2 m hoch, 1,60 m breit und 12 bis 15 cm tief (geschätzt).

Foto: Joachim Clüsserath

Foto: Joachim Clüsserath

Foto: Joachim Clüsserath

Foto: Joachim Clüsserath

Kreuze

Hängekreuz, Ende 1950er/Anfang 1960er Jahre
St. Katharina, Köln-Niehl, Erzbistum Köln

2 x 2 Meter groß, Bronzeguß, brüniert. An den Enden der Kreuzbalken sitzt jeweils ein großes, stumpf dreieckiges Bergkristall-Cabochon in einer Krabbenfassung. Hinter dem Christus sind kleinere Bergkristall-Cabochons verstreut.

Der triumphierende Christus ist aus vergoldetem Bronzeguß, die Augen und die 5 kreuzförmigen Wunden sind emailliert. Der Heiligenschein wird von einem Kreuz unterteilt, auf dessen Balken die Inschrift steht: SIEHE ICH STEHE VOR DER...

Weitere Arbeiten von HW in St. Katharina:

Tabernakel, 1954
Ziborium, vor 1954
Altarleuchter, klein
evtl. Kommunionbank

Foto: Trude Wimmer

Foto: Trude Wimmer

Foto: Joachim Clüsserath

Kreuze

Stand- und Vortragekreuz, 1958
St. Anna, Düren, Bistum Aachen
Architekt: Rudolf Schwarz, 1956

Stand- und Vortragekreuz, Länge 74 cm, Breite 62,7 cm, Balkenbreite 5,1 cm, Kreuzenden 10,4 cm breit, Bronzeguss, patiniert, an den Enden je ein abgerundet dreieckiger Bergkristall. Christus (Typ C), von Kopf bis Fuß 37,4 cm, Armspanne 32,5 cm, Silberguss, mit Dornenkrone, Silberdraht.

Weitere Arbeiten von H.W. in St. Anna:

Osterleuchter, 80 cm hoch, Bronzeguss
Altarleuchter groß (Hauptaltar), Bronze poliert
Monstranz aus Silber, der konische Fuß wird von einer kleinen Schale gekrönt. Darauf steht eine Ähre (Elfenbein?), welche einen Strahlenkranz trägt, an dessen Enden Perlen sitzen. Die Lunula ist mit Steinen besetzt und steht auf einer Lilie aus diversen Steinen (vergleiche mit Monstranz Coesfeld)
evtl. eine Custodia?

Foto: Ernst Weber

Foto: Ernst Weber

Stand- u. Vortragekreuz sowie Altarleuchter groß von H.W. am St. Anna-Altar, Foto: Broschüre St. Anna

Stand- u. Vortragekreuz sowie Altarleuchter groß von H.W. am St. Anna-Altar, Foto: Broschüre St. Anna

Kreuze

Hängekreuz, 1958
St. Heinrich, Brühl, Erzbistum Köln
Architekt: Przybylla, Einweihung 1958

Hängekreuz, aus Holz, in den Ecken 4 Emails mit Evangelisten-Symbol (Adler, Engel, Löwe, Stier), in Rot und Weiß (siehe auch St. Stephanus, Münster), Christus aus Bronzeguss (vergoldet? Siehe auch St. Niklaus, Overath), darüber auf dem Kreuz eine Dornenkrone? (sechseckiger Stern)

 

Kreuze

Hängekreuz, 1961
St. Ignatius, Essen-Holsterhausen, Bistum Essen
Architekt: Emil Jung

Hängekreuz, Holz mit Elfenbeinplatten (Intarsien) belegt, der Korpus, Bronzeguss, ist von Bergkristallcabochons in erhöhten Fassungen umgeben.

Weitere Arbeit v. H.W. in St. Ignatius:
Tabernakel, Silberblech mit vorgesetzten Schmuckelementen und Inschriften

 

Foto: Kirchenbroschüre St. Ignatius

Foto: Kirchenbroschüre St. Ignatius

Kreuze

Hängekreuz, 1962
St. Franziskus, Krefeld, Bistum Aachen
Architekt: Stefan Leuer,  Einweihung 1962

Hängekreuz “Crux gemmata” groß, Bronzeguss. In der Mitte und an den 4 Enden sind auf erhöhten Sockeln rechteckige Emails, Elfenbeinplatten, geschweißte Silberplatten und Bergkristallplatten angebracht. Eine Elfenbeinplatte am unteren Ende zeigt einen triumphierenden Christus.

Größe ca. 180 cm x 180 cm

Weitere Arbeiten von H.W. für St. Franziskus:

Tabernakel, Bronzeguss, rechteckige, stark abgerundete Form. Auf allen 4 Seiten ornamentiert.

Osterleuchter, Bronzeguss mit Emails, 80 cm hoch.
Ewiges Licht, Bronzeguss, hängende Schale mit Rubinglas von 3 „Krallen“ gehalten.

Mindestens 7 Standleuchter, Leichtmetall, zylinderförmiger Kerzenhalter, quadratischer Fuß, im Schaft eine offene quadratische Form.

Der Entwurf von Tabernakel und Kreuz war auf die Architektur und das Fensterprogramm der Kirche (Ludwig Schaffrath) abgestimmt.
Die Kirche St. Franziskus wurde 2016 an eine russisch-orthodoxe Gemeinde verkauft. Der Osterleuchter befindet sich heute in St. Elisabeth, das Ewige Licht (und eventuell einige Standleuchter) in St. Antonius, Krefeld.

Der Verbleib des Tabernakels und des Hängekreuzes sind unbekannt.

 

Foto: Trude Wimmer

Foto: Trude Wimmer

Foto: Caroline Weber

Foto: Caroline Weber

Kreuze

Kindergartenkreuz, 1975
Kita St. Ewaldi, Essen-Altenessen, Bistum Essen
Pfarrei St. Johann Baptist mit St. Hedwig, Herz Jesu und Herz Mariä

Holzkreuz, mit Sandstrahl behandelt und mit Kalkschlamm hell patiniert, Korpus Bronzeguss, an drei Enden je ein Quadrat, am Fußende zwei, alle mit Vertiefung in der je ein Bronzerelief sitzt, oben die Hand Gott Vaters, links ein Korb mit Broten und Fischen, rechts ein Traube, unten das Lamm Gottes und der Hl. Geist als Taube.

1989 brannte die Kita bis auf die Grundmauern nieder, wobei das Kreuz beschädigt wurde. Es wurde aus dem Schutt gerettet und von dem Bildhauer Helge Kühnapfel restauriert.

 

Foto: Trude Wimmer